Adolf Tscherner

Poesie - Im Zaubergarten

Inhalt

  1. Im Zaubergarten
  2. Textprobe aus “Im Zaubergarten”
  3. Textprobe aus “ Der kleine und der große Klaus ”

  1. Im Zaubergarten

  2. „Im Zaubergarten“ und „Der kleine und der große Klaus“ sind zwei Märchen, die sich mit aktuellen politischen Themen auseinandersetzen. Dabei werden die unserem Dasein zugrundeliegenden philosophisch-existentiellen Gegebenheiten zu einer Bewertung aktuellen politischen Geschehens herangezogen und moralisch-ethische Handlungsweisen dort angemahnt.

    Zunächst das Märchen „Im Zaubergarten“:

    Elfen, Nixen, Wichte, Riesen, Feuerdrachen, Lindwürmer sind die Geschöpfe, die den Zaubergarten bevölkern. Daneben Tiere und der Magus, dem der Zaubergarten gehört. Über allem thront der Herr der Welten, der nicht nur die Geschicke im Zaubergarten lenkt. Dieser gibt den Befehl, Menschen im Zaubergarten anzusiedeln, dann als zweite Welle die Turmmenschen.

    Als diese sich rücksichtslos unmenschlich und naturfeindlich erweisen, läßt er deren Doppelturm durch die Feuerdrachen zerstören. In einem Gemeinschaftstraum der Geschöpfe des Zaubergartens macht er zuletzt Sinn und Bewandtnis des Zaubergartens und der Ereignisse darin offenbar.

    Im zweiten Märchen „Der kleine und der große Klaus“ sind die wichtigsten Personen der kleine Klaus, der große Klaus und Bär, welche die Länder Deutschland, USA und Rußland symbolisieren.

    Das Märchen zeigt die verheerenden Wirkungen von Machtmißbrauch und übersteigerter wirtschaftlicher Bereicherung, die analog zu den letzten 100 Jahren Menschheitsgeschichte dargestellt werden. Als Ausweg wird eine Konstruktion künftigen Miteinanders der Menschen durch den Alten vom Tal gegeben.

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  3. Textprobe aus “Im Zaubergarten”
  4. Da plötzlich empfing der Magus den Gedanken, daß ein neuer Traum für ihn vom Herrn der Welten bereitstünde, ihn und seine Geister zu weisen. Der Magus versetzte sich ohne Verzögerung in Trance und nun empfing er auch die Botschaft: "Es ist beschlossen, den Doppelturm der Turmmenschen zu zerstören. Wende angemessene Mittel an, dies zu unterstützen. Die Bedingungen deines Wirkens gelten diesmal sogar in besonderem Maße!".

    Als der Magus erwacht war und er die Botschaft des Traums verstanden hatte, schauderte es ihn. In was war er da geraten. Konnte, mußte er dem Herrn der Welten auch hier folgen? Daran, daß der Doppelturm fallen würde, war nicht zu rütteln, das wußte er. So oder so, mit oder ohne sein Zutun war das Endresultat bestimmt. Keine Macht im Universum war fähig, dem Willen des Herrn der Welten zu trotzen.

    Der Magus bedachte das Leben der Menschen in den Türmen, die durch deren Zerstörung ebenfalls vernichtet würden. Nicht alle, gewiß, aber viele, zu viele. Der Magus rief seine engsten Geister. Er berichtete ihnen, daß Attentäter bereitstünden, Flugapparate in den Doppelturm hineinstürzen zu lassen. Seine und der Geister Aufgabe wäre es, die Aktion gelingen zu lassen. Dann sprach er von seinen Bedenken.

    Die Feuerdrachen drängten sich vor. Sie scherten sich wenig um die Gefahr für die Menschen. "Es sind bösartige, unmoralische Geschöpfe", sagten die Feuerdrachen, "der Tod ist noch das Geringste, was ihnen geschehen kann. Vielleicht können sie mit ihrem Tod so viel an Schuld abgelten, daß ihnen das äußerste an Folgen bisherigen Tuns in der geistigen Welt und in späteren künftigen Leben erspart bleibt.".

    "Tut, was ihr für notwendig haltet", sagte der Magus, "Speit Feuer auf die beiden Türme, aber haltet den Schein aufrecht, daß alles durch Menschenhand geschehen ist. Alles muß aus natürlichen Ursachen heraus erklärbar sein. Das ist die Bedingung des Herrn der Welten, die er mir auferlegte. Diese gelten damit auch für euch.".

    Die Drachen vernahmen die Weisung und schworen, alles zur Zufriedenheit des Herrn der Welten zu vollbringen. "Seid gnädig", sagte der Magus, "Opfert nur so viele, wie irgend nötig". Dann stahl er sich von dannen.

    Es kam der Morgen. Am Himmel flammte Morgenrot. Elfen und Nixen tanzten einen Reigen, der eher einem Totentanz glich, denn quälend langsam waren die Bewegungen, nicht wie sonst voll Schwung und Energie. Abrupt, von quälender Ziellosigkeit getrieben, zogen die Sturmgeister dahin. Über allem lag ein Schatten von Angst. Die Gnome hockten im Dickicht beieinander und sinnierten: "Ein stürzender Riese schlägt eine breite Spur der Verwüstung in die Landschaft hinein".

    Im Gebiet der Turmmenschen erhoben sich zwei Flugapparate, je einer für einen der Türme des Doppelturms bestimmt, die steuerten vorwärts zu ihrem Ziel. Über ihnen, nicht fern, von der Erde aus unsichtbar, zogen zwei Feuerdrachen dahin, holten die Flugapparate ein, griffen sie, hielten sie unter sich gefangen. Ihr sonst rotes Gefieder erschien nun von unten betrachtet, wie silbern. Kleine dunkle Rauchwölkchen folgten ihnen nach, vermischten sich mit den Abgasen der Flugapparate.

    Die Drachen, und mit ihnen die Flugapparate, flogen zeitlich versetzt. Der für den östlichen Turm bestimmte Apparat traf zuerst am Ziel ein. So wie er kam, stürzte er in den Turm hinein, dabei ein Loch in die Fassade reißend. Der Drache bremste und blies feurige Glut durch das entstandene Loch in den Turm, daß die Flammen zur anderen Seite des Gebäudes hervorquollen.

    Schon war das Inferno im Turm erwacht. Die Feuer wüteten im Gestein. Der Stahl, zu hellroter Flüssigkeit gewandelt, floß hinab, die Glut die Etagen abwärtstreibend. Die Säulen, fest für die Ewigkeit gefügt, barsten unter dem Druck der ungeheuerlichen Glut. Was an Leben im Raum war, war blitzhaft dahin. An einer der Wände erschien die Schrift: "Auf Hybris folgt Nemesis", bis auch sie im Sturm der Feuer verging.

    Nicht lange, nachdem der erste Turm getroffen, folgte der zweite. Auch er, auflodernd von Feuer und Glut des Drachens, spie Wolken von Rauch zum Himmel hinauf, wie der erste. Wer in den unteren Etagen dem ersten Inferno entgangen war, floh aus den Türmen zur Straße hinab. Draußen mühten sich die Wehren, das Feuer zu löschen. Gießkanneneinsatz gegen eine Feuersbrunst!

    Sie begriffen nicht, daß die Türme nicht lange dem Ansturm der Glut standhalten würden. Der als erstes getroffene Turm stürzte zuerst. Wie die Wassersäule einer abgestellten Fontäne fiel der Turm in sich zusammen. Nach einiger Zeit folgte der zweite . Beinahe harmlos und spielerisch gestaltete es sich. Doch es war keinesfalls Spiel.

    Die in den Türmen gehäuften Gesteinsmassen brauchten Platz, der nirgends vorhanden war. Wie eine Lawine von Schutt und Staub brach die Gesteinswolke über die Umgebung herein. Wer sich zu dicht an die brennenden Türme gewagt, den umhüllten nun Staub, Schutt, Gestein und wurden zu seinem Grab.

    Die Turmmenschen begriffen zunächst gar nicht, was ihnen da geschah. Es war nur ein allgemeines Gefühl des Entsetzens, welches die Menge ergriff. Man versuchte zu entfliehen. Nur fort aus dieser Stadt, in der so Entsetzliches geschah. Doch wie die Menschen erkennen mußten, war das unmöglich gemacht.

    Die Machthaber der Turmgemeinschaft hatten eine perfekte Mausefalle den Menschen der Stadt gegenüber aufgebaut. Aus welchen Motiven heraus das auch immer geschah: An ein Entkommen war nicht zu denken. Da die Stadt nur über Brücken erreichbar war, genügte die Sperrung weniger Übergangsstellen und diese waren blockiert worden. Wäre in diesem Augenblick ein ernsthafter Angriff von außen auf die Stadt erfolgt - Zigtausende wären Opfer dieser unsinnigen Blockade-Anordnung geworden.

    Neben dieser irrwitzigen Blockade der aus der Stadt Flüchtenden, gab es noch die ganz unsinnige Anordnung, den gesamten Flugverkehr, besonders zu den anderen Gemeinschaften des Zaubergartens, auszusetzen. Man hatte den Eindruck, daß die Machthaber der Turmgemeinschaft mit diesen Anordnungen mehr Schaden herbeiführten, als es die Zerstörung der Türme vermochte. Ob dabei nur Torheit, oder gar böser Wille der Machthaber im Spiel war - wer möchte das entscheiden?

    Obwohl vor der Zerstörung der Türme niemand auch nur die blasseste Ahnung von der bevorstehenden Attacke hatte, war man mit der Nennung der Schuldigen schnell bei der Hand. Schon Stunden später gab es unwiderlegbare Beweise für die Identität des Haupttäters. Selbst-verständlich war es der Feind Nr. 1 der Turmgemeinschaft, ein Super-reicher, der zunächst im Auftrag der Turmmenschen Terroranschläge ausgeübt hatte und dann auf die andere Seite gewechselt war.

    Dabei zeigte sich wieder die bekannte Tatsache, daß dasselbe getan, noch lange nicht das selbe bedeuten muß. Für die Turmmenschen Terror ausgeübt, war eine aufopferungsvolle heroische Operation. Dasselbe, gegen die Türmler inganggesetzt, war eine heimtückische menschen-verachtende Greultat.

    Wie man bald feststellen konnte, war der Beweis für die Täterschaft des Feindes Nr. 1 auf wackligen Füßen angesiedelt. Der Beweis war zunächst nur Verdacht, danach bestenfalls Indiz. Gegen diese Annahme sprach, daß Feind Nr. 1 schon früher Attentate verüben ließ, dies jedoch in unprofessionell dilettantischer Art. Hier aber waren Profis am Werk. Generalstabsmäßig war das Unternehmen geplant und ausgeführt worden. Fehler hatte es nicht gegeben, nur Scheinhinweise, die den Verdacht auf Feind Nr. 1 lenkten.

    Die Hysterie der Türmler steigerte sich ins Gigantische. Man sprach von Kriegserklärung der Attentäter, wollte Rache nehmen, tot oder lebendig sollte Feind Nr. 1 herbeigeschafft werden. Den Bergmenschen, in deren Gebiet sich Feind Nr. 1 aufhalten sollte, wurde ein Ultimatum gestellt, nach dem sie mit Krieg überzogen würden, falls sie den vermeindlichen Unhold nicht ausliefern sollten. Die Bergmenschen beharrten jedoch auf Wahrung von Recht und Gerechtigkeit, wollten Beweise und keine Spekulationen. Damit konnte die große Turmmacht jedoch nicht dienen. War daran im Grunde auch nicht interessiert.

    Was sie zunächst wollte, war Rache, gegen wen oder was diese sich richtete, war ihr gleichgültig. Wichtig war die Demonstration von Macht und Vernichtungswillen, die hier in Gang gesetzt werden sollte.

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  5. Textprobe aus “ Der kleine und der große Klaus ”
  6. Nachdem das Dorf des kleinen und des großen Klaus von schweren Überschwemmungen heimgesucht wurde, welche den gesamten Kornvorrat des großen Klaus vernichtete, schlägt der Alte vom Tal vor, dem großen Klaus aus den Vorräten der übrigen Dorfbewohner zu versorgen, wenn er einer Neuordnung der Verhältnisse im Dorf zustimmt. Das wird in dem folgenden Kapitel dargestellt:

    Die Neuordnung der Verhältnisse

    Eine Stille entstand. Dann erhob sich der große Klaus und sagte: "Geben wir dem Alten vom Tal und uns eine Chance. Es könnte ja sein, daß er Recht hat. Dann werden wir alle dabei gewinnen".

    Und die Altbauern hielten Wort. Der große Klaus erhielt aus dem Silo so viel Korn, wie er für das Überleben seiner Familie brauchte. Und nicht nur er. Auch alle die, die durch den anhaltenden Regen und die Über-schwemmung ohne Korn dasaßen, wurden unterstützt. Das Korn reichte für alle, man mußte nur haushalten und nichts vergeuden.

    Der große Klaus hatte der Neuordnung der Verhältnisse zugestimmt. Und wie es seine Art war, war er auch gleich aktiv mit von der Partie. Die Armen sollten aus ihrer Armut herausgeholt werden. Das kostete einiges. Da war es für alle besitzenden Bauern beruhigend, alles, was diese Aktion an Geld verschlang, von den Geldleuten zahlen zu lassen.

    Bis zu einer großzügig bemessenen Grenze wurde keinem der Besitz streitig gemacht. Was über der Grenze lag, wurde enteignet, so, wie Wucherzinsen den Schuldner zu enteignen pflegen. Es gab Proteste, Schmähungen, Verwünschungen. Die Geldleute versuchten, ihre noch vorhandene Macht gegen die Dorfgemeinschaft einzusetzen. Vergebens!

    Wer dabei erwischt wurde, wie er Geld an der Dorfgemeinschaft vorbeischleuste, und ertappt wurden am Ende alle, der ging für Jahre in die Steinbrüche, und konnte nun einmal nachspüren, was es heißt zu arbeiten und nicht nur verbrecherisch mit Finanzen herumzujonglieren. Das dämpfte den Elan der Geldleute empfindlich.

    Schließlich waren die Reichen auf einen Besitz reduziert, der ihnen alle Einwirkungsmöglichkeit auf die Dorfgemeinschaft nahm. Die Armen waren so weit saniert, daß sie vollwertige Mitglieder der Dorfgemein-schaft abgaben.

    Es war also nicht nur eine Dorfversammlung gebildet worden, die diesen Namen auch verdiente, es war eine echte Solidargemeinschaft entstan-den, die es als ihre Aufgabe ansah, in Not geratene Mitglieder der Dorf-gemeinschaft soweit zu unterstützen, bis sie wieder aus eigener Kraft ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten.

    Das geschah nicht mit Hilfe von Krediten, denn die Dorfgemeinschaft wollte nicht am Unglück ihrer in Not geratenen Mitglieder verdienen, sondern durch direkte Unterstützung, so, wie es sich gehört. Erwartet wurde von den Unterstützten, daß sie das Menschenmögliche unternah-men, um sich aus ihrer Zwangslage zu befreien.

    Überhaupt: Die stille Macht des Geldes war gebrochen. Man sah nicht mehr darauf, sein Geld immer und immer weiter anzuhäufen. Es genügte ja, das zu erwerben, was für Unterhalt und Sicherung der Zukunft not-wendig war. Das Geld machte die Menschen nicht mehr besitzsüchtig. Und das war gut so.

    Die Geldleute verschwanden und keiner bemerkte ihr Verschwinden. Und wenn man ihr Verschwinden registrierte, so unter der Bemerkung von "Gott sei Dank"! Denn die Ballung des frei verfügbaren Geldes, das der Eigner so oder so, unter Umständen jenseits jeder gesellschaftlichen Moral einsetzen durfte, hatte die schreckliche Deformation der Verhält-nisse im Dorf bewirkt.

    Das wurde nun anders. Nicht das Geld entschied, wo es eingesetzt wurde, sondern die Familie oder die Dorfgemeinschaft erlaubte den Einsatz von Geld. Wer da nicht mittun wollte, der sah den Wert seines Geldes dahinschmelzen wie Butter an der Sonne. Nach zwei, drei Jahre war er von seiner Hortungssucht geheilt.

    Die Rede von den Selbstheilungskräften der Wirtschaft wurde als grobes Täuschungsmanöver erkannt. Auch die immer ekstatisch vorgebrachte Wachstumseuphorie wurde nachhaltig zerstört. Sie diente von allem Anfang an nur der ungebremsten Geldvermehrung derjenigen, die den Hals damals immer noch nicht voll genug bekommen hatten.

    Man begriff im Nachhinein, daß ein jedes Wachstum von irgendwelchen Produktionen immer auch die Giftstoffe wachsen ließ, die die Natur in so beängstigender Weise beeinträchtigte. Dieser ökologische Aspekt bewirkte, daß man Wirtschaftswachstum nicht als positiv, sondern als zunächst einmal zerstörerisch ansah.

    Nur wenn gewichtige Gründe für die Erhöhung der Produktion sprachen, wurde der Ausbau einer Produktion von der Dorfversammlung geneh-migt. Dann mußte diese Produktion aber so gestaltet werden, daß die Natur im weitesten Maß geschont wurde.

    Die Macht lag ganz und gar bei der Dorfgemeinschaft. Das bedeutete auch die Beschneidung der Macht Einzelner und einzelner Familien. Einzelne wurden immer nur mächtig auf Zeit. Die Familien wurden einer Machtbalance und Machtkontrolle unterworfen. Das sollte verhindern, daß eine Familie, wie die des großen Klaus, die ganze Macht an sich riß.

    Einmal im Jahr wählte die versammelte Dorfgemeinschaft die Dorfver-sammlung und entließ deren Vorgänger. Dabei setzte sie auch gleich die Bezüge der Mitglieder der Dorfversammlung fest. Es war im Dorf nicht mehr so wie sonst üblich, daß die Dorfversammlung sich die Bezüge selbst genehmigen durfte.

    Den Dörflern wäre eine solche Methode als Einladung zu Selbst-bedienung und Selbstbereicherung erschienen. Und wurde eine Dorfver-sammlung am Ende des Jahres von der Dorfgemeinschaft unehrenhaft entlassen, mußten ihre Mitglieder die gezahlten Gehälter zurückzahlen. Das motivierte jene zu anständiger Arbeit!

    Zusammengenommen hatte das Dasein im Dorf wieder Sinn erhalten. Da man keine Angst mehr vor möglichen gewaltsamen Konflikten im Dorf zu haben brauchte, da es sie nicht mehr gab, wurden langsam alle alten Feindschaften begraben. Dafür wuchs das Gemeinschaftsgefühl. Jeder fühlte sich für das Wohl der Allgemeinheit mitverantwortlich

    So hatten nach dem großen Regen, der leicht zur großen Katastrophe hätte werden können, die Angelegenheiten im Dorf eine recht glückliche Wendung genommen. Die Dorfbewohner, also auch der kleine und der große Klaus, waren jedenfalls mit ihrem Dasein zufrieden.

    Und das ist etwas, was erst einmal zustande gebracht werden muß! Die große Welt jedenfalls wird noch geraume Zeit daran zu werkeln haben, bis sie einen solchen Zustand der Zufriedenheit aller vorweisen kann.

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    Datum letzter Änderung: 11.02.2008