Adolf Tscherner

Allgemeines - Die Zielsetzung

Inhalt

  1. Mein philosophisches-Anliegen
  2. Mein politisches Anliegen
  3. Die Schaffung der Theorien
  4. Philosophie als Wissenschaft

  1. Mein philosophisches-Anliegen
  2. Diese Webseiten sollen meine Arbeiten in Philosophie und Politik nach außen tragen. Ziel meiner Konstruk­tionen ist es, den Menschen eine allgemein gültige Sinngebung ihres Daseins zu ermöglichen. Da wird jeder zunächst an eine religiöse Ausrichtung meiner Vorstellungen denken. Das wäre aber falsch gedacht. Denn für mich sind Religionen nur die verzweifelten Versuche, die Frage der Gesellschaft nach einer kollektiven plausiblen Weltanschauung für alle Beteiligten halbwegs befriedigend zu beantworten.

    Wenn ich dennoch zu dem Ergebnis der Unsterb­lichkeit der menschlichen Seele und der Existenz Gottes gelangt bin, so auf rein agnostischer Grund­lage. Es geschah durch spielerische Kombination relativ verläßlicher Fakten aus wissenschaftlichen Untersuchungen, was dann als Ergebnis ein einheit­liches Denksystem ergab. Dabei fielen auch einige Erkenntnisse über unser so geschätztes Dasein ab.

    Am Beginn meiner Bemühungen stand die Philosophie. Doch war mir von allem Anfang an klar, daß eine stichhaltige Philosophie nur auf Basis der Naturwissenschaften herzuleiten war. Denn ohne verläßliche Fakten kann keine Aussage über die innere Beschaffenheit der Realität gemacht werden.

    Da diese Fakten in der Regel Ergebnisse von Experimenten sind, die durch raffinierte Versuchs­anordnungen und erhebliche Umrechnungen der gewonnenen Meßdaten gewonnen werden, so konnten nicht einzelne Fakten Stütze des gesamten Denkgebäudes sein. Sie mußten zu einem System von grundsätzlichen Aussagen verdichtet werden. Dieses nennt man dann Axiomen-System.

    Mein Ziel war es also, Naturwissenschaft und Philosophie durch ein allumfassendes Denkgebäude in gleicher Gewichtung nebeneinander und mitein­ander auf einem einheitlichen Axiomensystem zu begründen und aus diesem die wichtigsten Ergeb­nisse dieser Bereiche theoretisch zu gewinnen.

    Erst in zweiter Linie, doch an Wichtigkeit zunehmend, kam danach die Schaffung gesellschaftspolitischer Vorstellungen. Denn was nützt die schönste und sicherste Erkenntnis unseres Daseins, wenn negative Kräfte unsere Welt in ein kriegerisches Inferno verwandeln oder der Menschheit ein ökonomisches Desaster bescheren. Ich begriff, daß wissenschaftlich gesehen, Politik als Teilbereich der Philosophie gelten muß und deshalb von erheblichem Interesse für jede Weltanschauung ist.

    Bei meinen Untersuchungen der bestehenden Wissenschaft mußte ich allerdings feststellen, daß vorherrschende Meinungen einer strengen Analyse nicht standhielten. So wurde im naturwissenschaft­lichen Bereich die spezielle Relativitätstheorie Einsteins als widersprüchlich nachgewiesen. Die daraufhin geschaffene Konstruktion von Raum, Zeit, Kraft, Energie dürfte dann auch gängigen natur­wissen­schaftlichen Vorstellungen widersprechen.

    Meine Theorie gipfelt in dem Nachweis der Unsterblichkeit der Seele und der Existenz Gottes. Mir allerdings erscheint die Ausarbeitung eines für alle Wissenschaft und damit für alle Realität zutreffenden Axiomensystems und die unverstellte Sicht auf die Wirklichkeit bedeutungsvoller. Das hat auch für die Politik durchaus eine Bedeutung.

    Mein System zeigt, wie Wissenschaft künftig zu betreiben ist. Und es benennt die Defekte, die es zu beseitigen gilt,. Jetzt erst wird dem Einzelnen die Aufgabe bewußt, die ihm sein Dasein stellt. Von nun an weiß ein Bösewicht, und zwar aus Einsicht, was ihn als Konsequenz nach Abschluß des Lebens erwartet. Das wird nichts Gutes sein. Darauf gebe ich jedem aus dieser Sippschaft mein Wort! Das ist doch schon etwas!

    Sollten sich die Ergebnisse dieser Theorie bestätigen, und ich bin in innerster Seele davon überzeugt, so bedeutet dies einen Umsturz unserer ganzen bisherigen Weltsicht. Hochgestochen gesagt, ist es der Startschuß für einen Wechsel des geltenden Paradigmas der Menschheit.

    Zum ersten Mal ist es der Menschheit vom Wissensstandpunkt her möglich, die Konstruktion der Materie, zu erkennen. Es zeigt aber auch auf, welchem Grundirrtum die Gesellschaft derzeit noch unterliegt. Damit weist es der Menschheit den einzi­gen Weg, aus der geistigen Misere auszubrechen und den Zweck des Daseins zu erfüllen - in der Abwen­dung von Materialismus und Machtmißbrauch und der Hinwendung zu fürsorglicher Lebensgestaltung.

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  3. Mein politisches Anliegen
  4. Zunächst glaubte ich, daß Philosophie und Politik nichts miteinander zu tun hätten. So wandte ich mich auch mal der, mal jener Seite zu. Kam ich mit der Philosophie nicht mehr recht weiter, beschäftigte ich mich mit politischen Konstruktionen. Gab es dort eine unüberbrückbare Schwierigkeit, wechselte ich zurück zur Philosophie. Erst nach und nach kam ich zu der Erkenntnis, daß die Probleme beider Gebiete eigent­lich nicht weit auseinander liegen.

    In beiden Bereichen gibt es die große Unwahrheit, in der Philosophie mehr aus innerem Unvermögen, in der Politik dafür als großes Täuschungsmanöver von der Schar der Mächtigen und Superreichen ausge­heckt. Doch auch in der so hehren Naturwissenschaft geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Je stärker ich mich in die Begleitumstände vertiefte, die mit der Entstehung heutiger Großmannssucht einher ging, desto mehr häuften sich die Verdachtsmomente, daß uns die Physiker ein ganz politisch motiviertes Schelmenstück präsentiert haben.

    Wenn ich mal Goethes Faust in seinem großen Monolog korrigieren darf: Am Anfang stand nicht die Tat, am Anfang stand die Lüge, und sie war nicht bei Gott, sie war bei den Mächtigen. Und die Mächtigen hielten sich für Gott. Doch nun ist Schluß mit der Lüge und dem, was mit ihr bezweckt wurde. Die Lügner werden in die Jauchegrube versenkt, in die stinkende Seelendüsternis. So stehen die heutigen Zeichen!

    Ich bin darauf gekommen, daß zwischen Politik und Wissenschaft kein wesentlicher Unterschied besteht. Beide sehen ihre Hauptaufgabe in der Verdummung der Gesellschaft. Sie fühlen sich nicht der Wahrheit, sondern dem Kommerz verpflichtet. Deshalb sind Wissenschaftler auch in der Regel bereit, die von den Machtzentren ausgegebenen Richtlinien bedingungs­los zu befolgen. Und die lauten nun einmal so, daß am bisher erreichten Wissen nicht herumgenörgelt werden darf.

    Doch Wissenschaft stellt nur einen Nebenkriegs­schau­platz dar. So wie die vielen Religionen. Auch in den Glaubensgemeinschaften geht es vornehmlich um Macht und Profit. Alle großen Religionen verbreiten generell nur zum geringen Teil Wahrheit. Selbst bei wohlwollendster Beurteilung bleibt ein übergroßer Anteil an Aussagen, die nicht nachvollziehbar, ja mit Sicherheit falsch sind.

    Hinzu kommen die Vorschriften für den Gläubigen der als heilig deklarierten Bücher. Diese Dogmen der Religionen sind oft nur dazu da, die Massen in ganz unheiligem Sinn zu manipulieren und anschließend zu drangsalieren. Doch das alles könnte die Welt verkraften. Das wirklich Negative geschieht in der Ökonomie. Nicht so, wie die Einfalt es vermutet. Es sind die geheimen Machenschaften des Kapitals, die die Völker ins Unglück stürzen.

    Das Kapital allein könnte das allein nicht schaffen. Es hat Helfer. Die treuesten Erfüllungsgehilfen des Kapitals sind die so hoch gelobten Medien, also Presse und Fernsehen. Vor allem in den USA steht die Presse unter dem direkten Diktat der Hochfinanz. Wer ein Abgeordneter von Kongreß oder Repräsentan­tenhaus werden will, muß nach der Pfeife der Finanzgewaltigen tanzen. Sonst stellen die Medien ihn ins Abseits. Da kann er schmoren!

    Die Politik ist also ganz unter den Einfluß des Kapitals geraten. Und dieses setzt seine Waffe aus Presse und Fernsehen nicht nur dazu ein, die Politik zu manipulieren. Es kann mit Fug und Recht von einer verbrecherischen Irreführung der Massen durch die Medien gesprochen werden. Alles wird verschleiert, alles umgebogen. Die Massen werden in ein Lügengespinst von Falschmeldungen verstrickt, aus dem der normale Bürger nicht mehr herausfindet.

    Da ist es dann wohl angezeigt, den Komplex Politik und Wirtschaft auf ein tragfähiges Fundament zu stellen und der terroristischen Globalisierung ein Ende zu bereiten. Wenn ich vom Paradigmenwechsel sprach: Meine politischen Vorstellungen zielen auf die Abschaffung des Kapitals, ob es sich nun liberal, global oder konventionell gebärdet. Die hunderjährige Schreckensherrschaft des Kapitalismus muß beendet werden – sonst droht der Menschheit der unmittel­bare Untergang!

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  5. Die Schaffung der Theorien
  6. Ich habe das Ziel, der Gesellschaft ein ausreichend detailiertes Bild von der Beschaffenheit der Materie und den Bedingungen unserer Existenz zu liefern. Darüber hinaus will ich versuchen, sie in ihren Entscheidungen, seien sie individuell oder im Rahmen der Gemeinschaft gefordert, zu unterstützen.

    Ich möchte den Menschen so etwas wie einen Fahrplan mit auf den Weg geben, mit dessen Hilfe sie sich als Individuum und als Teil der Gemeinschaft bewegen können, ohne die Gesetze des Daseins zu verletzen. Speziell im Bereich Politik und Wirtschaft wäre eine Konstruktionen angebracht, die es den Menschen ermöglicht, sich ein Leben frei von politischen Zwängen und materieller Not aufzubauen.

    Ich habe dies Ziel nicht immer verfolgt. Zunächst ging es mir ganz einfach nur darum, für mich selbst zu ergründen, ob das Dasein mit dem Tod endet, oder ob sich nach dem Tod weitere Lebensmöglichkeiten auftun.

    Meine Zielsetzung änderte sich allerdings in dem Maße, wie ich Ergebnisse erzielte, die auf die Existenz eines Jenseits hindeuteten. Ich begriff, daß der Mensch nicht nur zur eigenen Lust und Laune auf der Erde geboren ist, sondern daß er auch eine Verpflichtung anderen Menschen gegenüber eingeht, ihnen entsprechend seiner geistigen Fortschritte und materiellen Möglichkeiten zu helfen. In meinem Fall hieß das, sie an meinen Erkenntnissen und den darauf aufbauenden Konstruktionen teilhaben zu lassen.

    Das war allerdings leichter gesagt als getan. Man darf nicht vergessen, daß ich ursprünglich nur eine Theorie für mich selbst entwickelte. Das benötigt keine strikte Beweiskette. Kollisionen mit der Philosophie oder der Physik konnten einfach als Kuriosum abgetan werden. Was kümmerte es mich, wenn Kant bewiesen zu haben glaubte, daß metaphysische Erkenntnisse über Gott und die Unsterblichkeit dem Menschen nicht möglich wären.

    Da sich schon Nietzsche über Kant lustig gemacht hatte, fiel es mir nicht schwer, auch in meinem Fall ihn als irrelevant zur Seite zu schieben. Noch dazu, wo seine Vorstellungen ganz deutlich mit den Ergebnissen moderner Mathematik kollidierten. Ja, das in einem so starken Maße, daß in meiner Sicht kaum noch etwas vom Werk Kants zu retten war.

    Als ich daran ging, eine philosophische Theorie zu entwerfen, die auch für andere Menschen nachvollziehbar ist und nicht nur für mich, war eine Situation entstanden, die mich vor ganz neue Schwierigkeiten stellte. Ich mußte meine Ergebnisse von feststehenden Erkenntnissen aus begründen. Die bisherige Philosophie war da wenig hilfreich. "Ich weiß, daß ich nichts weiß" war noch immer ihr größtes Ergebnis. In Punkto grundlegender Erkenntnisse war das reichlich wenig, was sie da zu bieten hatte.

    Auch mit der Physik hatte ich meine Schwierigkeiten. Die Physik geht zwar von endlichen Größen aus, benutzt aber Integrale, die mit unendlich kleinen Distanzen und unendlich kleinen Größen operieren. Das war für mich inakzeptabel. Denn ein Ergebnis meiner Philosophie stand fest: Die Realität ist in Teilen und als ganzes endlich.

    Außerdem stieß ich mich an dem sogenannten Welle-Korpuskel-Dualismus, nach welchem ein Teilchen sowohl als Welle als auch als Korpuskel aufzufassen sei. Der einzige mögliche Schluß für mich war, daß die Elementarteilchen aus weiteren kleineren Teilchen zusammengesetzt sein müßten. Das verstieß aber nun gegen alle Vorstellungen moderner Physik.

    Auch die unbeschränkte Gültigkeit der speziellen Relativitätstheorie von Einstein konnte ich nicht akzeptieren. Natürlich ist alles eine Frage der Definitionen und der Eingrenzung des Gültigkeits­bereichs. Für meine Zwecke waren aber nur Teilaus­sagen der Physik verwertbar. Die Vorstellungen der Physik als ganzes schienen mir eher schwammig und als Gesamtkonzept wenig durchdacht.

    Blieb noch die Mathematik. Diese hatte zwar ihre stets geleugnete Schwierigkeit mit dem Unendlichen. Ich merkte jedoch, daß die wirklich großen Mathematiker ihre Konstruktionen stets so anlegten, daß sie nur im Endlichen operierten. Und dann hatte die Mathematik Ergebnisse hervorgebracht, die für meine Arbeit entscheidend wurden:

    Es handelt sich um die veränderte Auffassung von Axiomensystemen, die wahrscheinlich auf David Hilbert zurückgeht. Danach hat ein solches System von Grundaussagen nichts Göttliches oder aus sich selbst Ableitbares an sich. Es sind standardisierte Festlegungen der Ausgangsposition für eine bestimmte Untersuchung. Axiome sind wie Bausteine der Mathematik aufzufassen, und wie ich bald erkannte, in anderer Gestalt auch der Philosophie als großer, alle Einzelwissenschaften umgreifender, Fundamentalwissenschaft.

    Dazu kamen die Ergebnisse der Topologie. In diesem speziellen Bereich der Mathematik wird die Vorstel­lung des Raums in einer für Laien unvorstellbaren Weise relativiert und gegenüber der allgemeinen Sicht ausgeweitet, ja geradezu verändert. Was fern scheint, kann durch Anheftung fernliegender Punkte auf nächste Nähe gebracht werden.

    Dabei ist vieles recht anschaulich. Man operiert geradezu mit konkreten Hilfsmitteln. Man nimmt Papier, Kleister und Schere, bastelt sich die Proto­typen eines topologischen Raums als Modell zurecht. Ja, man spricht geradezu von einer "Kleister und Schere"-Topologie.

    Ich konnte feststellen, daß der Raum unserer physikalischen Realität eher einem mathematischen Kleister-Schere-Modell, als der Vorstellung des Einsteinschen Raumes entsprechen muß.

    Aus diesen Ansätzen und einigen Fakten aus Physik und Psychologie habe ich dann ein Axiomensystem erstellt, welches auf knappen 5 Seiten die Basisaussagen für eine umfassende Theorie der Realität abgibt.

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  7. Philosophie als Wissenschaft
  8. Nach dem Gesagten sollte es klar sein, daß es nicht in meiner Absicht liegt, eine pseudowissenschaftliche Philosophie aufzubauen oder auch nur eine unverständliche Theorie in der Art von Heidegger zu liefern. In meiner Theorie ist ausschließlich von Objekten und ihren Eigenschaften die Rede. Spreche ich vom Subjekt, dann verstehe ich darunter ein bestimmtes Objekt, welches zu Empfindungen fähig ist. Mehr gibt es nicht. Auch Gott muß, wenn er denn existiert, Objekt und zusätzlich Subjekt sein.

    Wenn Schwierigkeiten des Verständnisses beim Leser entstehen sollten, so fließen diese aus der Kompli­ziertheit der Materie und dem Umstand, daß die Gedankengänge stark von naturwissenschaft­lichen Vorstellungen und deren Darstellungsmethoden inspiriert sind und es zum ungehinderten Verständnis schon hilfreich ist, in naturwissenschaftlicher Denkweise bewandert zu sein.

    Was die gängige Ansicht der Allgemeinheit betrifft, daß Gott und Unsterblichkeit des Menschen unbe­weisbar wären, so bitte ich zu bedenken, daß auch Gott im Weltganzen enthalten sein muß, sonst wäre er für uns nicht vorhanden. Was aber Teil des Ganzen ist, muß sich in den übrigen Teilen bemerkbar machen, von dort aus also erkannt werden. Es zeigt sich dann auch, daß das Jenseits nicht in anderen Räumen als die physische Materie angesiedelt ist, sonder die physische Materie durchdringt. Nur daß ihre Teilchen um ein gewaltiges Maß kleiner sind als die altbekannten Elementarteilchen.

    Ich möchte mich noch von gewissen Arten von Pseudodenkern abgrenzen. Es gibt da Esoteriker, deren jedes zweite Wort Wissenschaft ist, die von der eigentlichen wissenschaftlichen Forschung aber keinen blassen Schimmer haben. Mit Nennung des Wortes "Wissenschaft" ist noch keine Wissenschaft erreicht. Dicht daneben sind die Schwafler ange­siedelt, die meinen, Philosophie wäre noch jedem Hohlkopf zugänglich - ein Irrtum. Philosophie, bevor sie zur Wissenschaft wird, ist elitär. Daran können auch die Tausende von sogenannten Philo­sophen, die sich derzeit in diesem Genre tummeln, nichts ändern.

    Abweisen möchte ich auch die heutige Methode der Subsummierung von Philosophie unter Psychologie, Pragmatismus oder Angstbewältigung. All diese Nebenwege haben in der Philosophie nichts zu suchen und sind Themen von Spezialwissenschaften, wenn sie es nicht schon sind. Auch die Kapitulation der Philosophie in Art des sogenannten "Prinzips Hoffnung" muß als Abwendung vom Auftrag zu philosophischer Erkenntnis gewertet und folglich abgelehnt werden.

    Philosophie ist und bleibt die Königin der Wissen­schaften. Aber nicht die Wissenschaft der Könige, denn Philosophie in rechter Art betrieben, läutet den Abgang von Königen, Präsidenten und Päpsten ein. Und der Supermilliardäre, dieser vor allem. Denn sie allein haben die heutige verzweifelte Situation der Menschheit zu verantworten. Es wird keine Rückkehr dieser Herren aus ihrem Exil geben – jedenfalls in absehbarer Zukunft – das kann ich versprechen!

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Datum letzter Änderung: 11.02.2008